Produktivität im Home Office steigern
Seit dem 18. Januar 2021 gilt in der Schweiz die Home Office Pflicht. Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeitenden von zuhause aus arbeiten zu lassen, wenn diese ihren Aufgaben auch da nachkommen können. Das heisst, die Präferenzen in der Wahl des Arbeitsortes dürfen nicht mehr berücksichtigt werden. Der gesamte Kontakt mit den Mitarbeitenden findet nur noch virtuell statt.
Arbeiten wir für immer zuhause?
So fühlt es sich für viele zumindest an. Wie geht es Ihnen nach drei Monaten Vollzeit-Homeoffice und was sind Ihre Tipps und Erfahrungen rund ums Arbeiten zuhause? Lassen Sie uns einen Kommentar da.
In diesem Blogartikel teilen einzelne Mitarbeitende der Littlebit Technology ihre Erfahrungen. Ausserdem erhalten Sie einen persönlichen Einblick in die unterschiedlichen Home Office Arbeitsplätze unserer Angestellten. Zudem finden Sie nützliche Tipps, wie Sie eine produktive und angenehme Home Office Atmosphäre schaffen und Ihre Remote Verbindung und die gängigsten Kommunikationstools wie Microsoft Teams, Zoom und Google Meet einrichten.
Meinungen von Littlebit Mitarbeitenden

Judith Eschenbrenner, ERP/SQL Development Manager in Alzenau
Was hat sich im Home Office positiv verändert? Ich kann konzentrierter arbeiten, da ich weniger „Besuch von Kollegen“ erhalte. Ausserdem spare ich die Zeit für den Arbeitsweg. So gewinne ich etwas mehr Freizeit. In meiner Funktion bin ich ziemlich flexibel was die Arbeitszeiten angeht. So kann ich Arbeit und meine beiden Jungs besser unter einen Hut kriegen. Aufgrund der Schul- und Kita-Schliessungen ist es mir nur so möglich, überhaupt zu arbeiten.
Was ich am meisten vermisse? Die Kolleginnen und Kollegen! Der Austausch ist online einfach nicht derselbe wie live, selbst mit Kamera. Deshalb versuche ich auch immer wieder mal einen Bürotag in Alzenau einzulegen. Natürlich mir Abstand.

Nico Martin, Business Development Manager in Hünenberg
Ich habe ein tolles axxiv Notebook im Einsatz. Das ist über den USB-C Anschluss mit dem Ultra Wide Monitor verbunden. Das ist praktisch denn es bietet mir eine ausgezeichnete Grafik braucht wenig Platz und wird gleichzeitig geladen. Mein Stuhl ist natürlich von Joule Performance. Tolle Sache!
Persönlich find ich das Arbeiten von Zuhause aus ganz ok, bedingt aber, dass die Ausstattung stimmt. Inzwischen bin ich damit zufrieden. Mehr geht leider nicht, da es finanziell sowie auch raumtechnisch zu aufwändig wäre. Im Ganzen gesehen ist es eine ziemliche Challenge Büro und Familie mit Kindern zu vereinbaren. Auch fehlt mir der persönliche Austausch mit den Kollegen, welcher extrem wichtig für mich ist.
Mein Fazit: Ein guter Mix ist der Key to success and happiness.

Tim Deutschmann, Head of Sales Commercial & Projects in Hünenberg
Das axxiv INFINIT 14I20 mit Core i7 ist für mich das perfekte Power-Business-Notebook für Büro, Home Office und unterwegs. Darunter als heute nur noch als Unterlage verwendet, ein axxiv Modula 15″ Core i7 mit Baujahr 2012 – grösser ist nicht immer besser.
Tipps für mehr Produktivität
Wir alle kennen es: Vor Corona war unser Zuhause unsere Wohlfühl-Oase. Jener Ort, an dem die Arbeit nichts zu suchen hatte. Das hat sich mit dem ersten Lockdown schlagartig geändert, spätestens aber seit der Home Office Pflicht. Einige von uns arbeiten nun seit über einem Jahr zuhause. Die anfänglichen Vorzüge – erhöhte Konzentration, Arbeitsweg-Einsparung, Flexibilität – überwiegen bei Weitem nicht mehr. Viel mehr fehlt uns der tägliche Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen, die Abwechslung und die Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben. Die Motivation ist schwer hoch zu halten. Was hilft? Wir von Littlebit haben einige Tipps für Sie zusammengestellt!
- Gründliches Lüften der Räume
Ja, Sie werden diesen Tipp eventuell belächeln, doch frische Luft bewirkt wahre Wunder. Sie macht uns wieder wach und unser Hirn kriegt neuen Sauerstoff. - Regelmässiger Kontakt mit Mitarbeitenden
Die Digitalisierung macht es möglich, trotz fehlenden physischen Kontakten mit unseren Kolleginnen in Kontakt zu bleiben. Greifen Sie zu einem axxiv Notebook, PC oder Workstation. Die Geräte unterstützen Sie beim virtuellen Austausch im Arbeitsalltag. - Spaziergänge an der frischen Luft
Frische Luft bewirkt wahre Wunder. Tägliche Bewegung gibt uns frische Ideen und hilft uns wieder zu fokussieren. - 3x pro Tag den Arbeitsplatz verlassen
Regelmässige Pausen sind extrem wichtig, um die Konzentration während der Arbeit zu erhalten. Diese gehen beim Arbeiten zuhause häufig vergessen. Planen Sie fixe Pausenzeiten ein. Oder noch besser: Organisieren Sie eine virtuelle Kaffeepause mit Ihrem Team. - Ausdauersport
Sport stärkt unser Immunsystem, gibt uns frische Gedanken und macht uns fit. Fit für den nächsten Arbeitstag. - Musik
Egal welche Art von Musik Sie bevorzugen, beim Abschalten bewirkt sie wahre Wunder.
Und wenn Sie trotz unseren Tipps von Zeit zu Zeit dem Home Office Koller verfallen, dann braucht Ihr Home Office Platz eventuell einen Refresh? Wir geben Ihnen hier einen Einblick in die Arbeitsplätze unserer Angestellten.
axxiv unterstützt Sie im Home Office
Mitarbeiter im Home-Office brauchen eine identische Infrastruktur wie im Büro. Für jedes Szenario gibt es eine passende axxiv Lösung. Greifen Sie zu einem axxiv Business Notebook.
SERIUS 14S20

integrierte Kamera
integriertes Mikrofon
14» Full HD Antiglare
Intel i5 or i7 10th Gen
max 32 GB Ram
1x M.2 + 1x SATA
WLAN
Windows 10 Pro
LIGERA 15L20

integrierte Kamera
integriertes Mikrofon
15.6» Full HD Antiglare
Intel i5 or i7 10th Gen
max 32 GB Ram
DVD / 1x M.2 + 1x SA TA
WLAN
Windows 10 Pro
INFINIT 14I20

integrierte Kamera
integriertes Mikrofon
14″ Full HD Antiglare
Intel i5 or i7 10th Gen
max 24 GB Ram
1x M.2
WLAN
Windows 10 Pro
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter im Home Office die gewohnte Büro-Infrastruktur nutzen
Da Ihre Mitarbeiter derzeit längere Zeit im Home Office verbringen, ist eine Einfache Lösung gefragt, die es Ihnen ermöglicht, die Arbeitsoberfläche des Bürocomputers auf dem Gerät im Home Office darzustellen und damit zu interagieren.
Microsofts Remote Desktop Funktion bietet diese Möglichkeit. Um einen PC über das Remote-Desktop-Protokoll zu steuern, benötigen Sie die Pro- oder Enterprise-Version von Windows 10. Das Gute daran, Windows-PCs haben den Remote Desktop Client bereits an Board, es ist also keine zusätzliche Software nötig.
So richten Sie sich im Home Office ein!

Aktivieren Sie Remote Desktop
Um den Windows 10 PC über das Netzwerk Fernsteuern zu können, muss die entsprechende Funktion auf dem PC aktiviert sein. Das machen Sie in den Systemeinstellungen von Windows 10. Öffnen Sie in den Einstellungen den Bereich “System”. Wählen Sie im Menü “Remotedesktop” und anschliessend rechts den Befehl “Remotedesktop aktivieren”. Die erweiterten Einstellungen zur Remotedesktop-Verbindung sollten Sie im Normalfall auf den Standardeinstellungen belassen können.
Stellen Sie die Verbindung her
Um die Verbindung zum PC im Büro herzustellen, müssen Sie einfach den Computernamen oder die IP-Adresse des zu steuernden PCs kennen. Wählen Sie sich damit im Dialogfeld der Remotedesktop Verbindung ein.

Den Computernamen finden Sie in den Einstellungen unter “System» / «Info” im Feld “Gerätename”. Die IP-Adresse wird Ihnen ausgegeben, wenn Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl “ipconfig eingeben.

Finden Sie eine passende Konferenz-Software
Microsoft Teams
Als Bestandteil von Office 365 ist Teams eine naheliegende und praktische Lösung für Unternehmen, die generell mit Microsoft-Produkten arbeiten. Teams ist eine Weboberfläche, unter der Microsoft sämtliche Kommunikations- und Collaboration-Tools zusammenfasst.
Gleichzeitig ist Teams die gemeinsame Plattform für die digitale Zusammenarbeit virtueller Gruppen. Teams ersetzt die UCC-Lösung Skype for Business.
Über Teams können Anwendern chatten, Video Conference-Besprechungen organisieren, Notizen und Anhänge teilen und vieles mehr. Zudem erlaubt Teams, die in Produkte von Drittanbietern zu integrieren.
Zoom
Zoom ist ein übersichtlich gestalteter Online-Service für Webkonferenzen und Webinare. Die Software eignet sich für unterschiedliche Nutzungsszenarien – von virtueller Teamarbeit über Online-Demonstrationen bis zu Online-Trainings.
Während den Online-Meetings entscheidet der Moderator, ob er seinen Bildschirm oder nur ausgewählte Applikationen den Teilnehmern präsentiert. Zudem kann er die Maus- und Tastatur-Kontrolle allen oder ausgewählten Teilnehmern übergeben.
Zoom unterstützt hochauflösende Videokonferenzen sowohl für den Veranstalter als auch für die Teilnehmer. Das Tool bietet ausserdem eine Instant Messaging-Lösung, die es ermöglicht, Textnachrichten und Dateien zu versenden sowie Kontakte zu einem Online-Meeting einzuladen. Und das alles über den Zoom-Client für PC, Mac, iOS, Android und BlackBerry.
Ausserdem können Nutzer bequem über den Desktop-Client von Zoom ihre Meetings verwalten. Durch das Outlook-Plug-in wird der Versand von Einladungen vereinfacht.
Im innovativen Helpcenter kriegen Sie Antworten auf Ihre Fragen und können auch Live-Trainings anschauen. Firmen die Zoom Partner werden wollen, finden hier weitere Informationen.
Nutzungskosten: Lizenz/Mt. (Kann direkt bei Zoom erworben werden.)
Google Meet
Google Hangouts kann über eine eigenständige Website und die Websites von Gmail, Inbox und Google+ aufgerufen werden. Zudem existieren Apps für Android und iOS und eine Erweiterung für Google Chrome. Die Teilnehmer benötigen ein Google-Konto. Ein „Hangout“ kann als öffentlich deklariert werden, damit auch Nutzer teilnehmen können, die den Initiator nicht kennen. Google Hangouts lässt Chats mit bis zu 150 Teilnehmern zu. An Videogesprächen können maximal zehn Nutzer teilnehmen.
Über Hangouts lassen sich neben Textnachrichten auch Videos, Fotos, Sticker und der aktuelle Standort versenden. Chatverläufe werden serverseitig gespeichert, wodurch eine Synchronisation aller angemeldeten Geräte möglich ist. Es ist also möglich, eine Konversation am Desktop-Computer zu beginnen und am Smartphone fortzusetzen, ohne dabei den Anschluss zu verlieren.
Für die PC-Variante von Hangouts gibt es Erweiterungen und Applikationen die Zusatzfunktionen bieten. Diese Erweiterungen sind im „Google Chrome Web Store“ verfügbar.
Nutzungskosten: Lizenz/Mt. (kann direkt bei Google erworben werden)
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